Sie singt, er spielt Bassklarinette, zusammen schreiben sie die Lieder – wenn sie nicht gerade Musikschüler unterrichten oder ihre zwei kleinen Kinder umsorgen. Im Projekt «Rot ist der Mond», das sie in der «Nacht des Glaubens» erstmals vorstellen, musizieren sie zusammen mit einem Vibrafonisten und einem Kontrabassisten.
Ein Mitarbeiter der «Nacht des Glaubens» genoss bereits eine Kostprobe des neuen Repertoires während der Vorpremiere – an einem Sonntagmorgen in einer überfüllten, mit spielenden Kindern nicht sparsam ausgestatteten Winterthurer Wohnung. Die deutschen Texte aus der Feder des Zürcher Musikerpaars sind intelligent, poetisch-verträumt und witzig. Die jazzigen Klänge riefen im Kopfkino unseres Mitarbeiters sonnendurchflutete, glückliche Bilder wach. Innerlich beschwingt ist er nach Hause gegangen.
«Schon immer haben Menschen nach Wegen gesucht, um zu Gott zu beten. Unser Weg ist Popmusik.» Wenn Du dieses Statement (GOTTPOP) teilen kannst, dann bist Du während der «Nacht des Glaubens» im Volkshaus definitiv an der richtigen Adresse.
Fast 6000 Mal wurde schon abgestimmt im Wettbewerb der «Singer/Songwriter», der unter dem Motto «Neue Lieder braucht das Land» begann. Demokratisch – wie auf dem Foto – und von zu Hause aus – anders als auf dem Foto – geben die Leute ihre Stimme demjenigen Song, der am meisten berührt, der am meisten gefällt und am längsten im Ohr wurmt. Die drei «Singer/Songwriter» mit den meisten positiven Stimmen werden in der «Nacht des Glaubens» im Volkshaus ab 21:00 Uhr auftreten. Dort stimmt das Publikum per SMS über seinen Lieblingssong ab.
In einem Interview mit Radio LifeChannel sagte die Künstlerin: «Ich lege viel Wert auf aussagekräftige Sätze und Wörter. Dabei steht mir mein Bruder stets zur Seite, da er die italienische Sprache besser beherrscht als ich. Wir nehmen uns viel Zeit beim Texten, wir machen so lange, bis der Text sprachlich wie auch musikalisch sitzt. Was die Musik betrifft, bin ich peinlich genau und eine Nervensäge. Da ich meine Songs selber schreibe und grösstenteils auch selber arrangiere, habe ich eine genaue Vorstellung, wie das Endprodukt klingen sollte, was manchmal nicht immer einfach ist für meinen Produzenten.»
Die EP «Barefoot» demonstrierte das grosse Talent der Künstlerin. Sie selbst charakterisiert ihre Musik als «nordischen Popjazz». Ihre Musik ist zart, zerbrechlich und von tiefgründiger Melancholie gekennzeichnet. Rahel Studers Vision des Nordens mit seiner natürlichen Schönheit wird durch diesen Popjazz heraufbeschworen. In der «Nacht des Glaubens» tritt die Band in Begleitung der Tänzerin Simone Baur auf.
http://milya.bandcamp.com/track/barefoot
In der «Nacht des Glaubens» wird man hier wunderschöner «A-cappella»-Chormusik eines Vokalensembles lauschen können. Der mittelalterliche Pfingsthymnus «Veni creator spiritus» zieht sich als roter Faden durch das Programm unter dem Titel «Singen und Sagen – Texte und Lieder von Martin Luther zu Pfingsten». Die Übersetzung Martin Luthers aus dem Jahr 1524, «Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist», diente Chorwerken verschiedener Epochen als Vorlage. Gastgeber ist die lutherische Gemeinde Basel.
Ob er Eisberge in der Antarktis, das Bundeshaus in Bern oder Pyramiden in Ägypten illuminiert – die spektakulären Lichtkunstwerke des ehemaligen Bankers und Helikopterpiloten faszinieren. Das Licht sei für ihn die Hoffnung, erklärte der Künstler als Gast bei «Aeschbacher» des Schweizer Fernsehens.
Der Sänger, Songwriter und Gitarrist Lothar Kosse ist einer der bekanntesten christlichen Künstler aus Deutschland. Seine emotionalen und tiefgründigen Songs richten den Blick auf Gott, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren. Kosses Musik ist manchmal kraftvoll, manchmal zart, aber immer leidenschaftlich – der Ausdruck eines authentischen Künstlers, der mit wachen Augen durch diese Welt geht. Am 17. Mai 2013 tritt er nebst Nina Hagen auf dem Barfüsserplatz auf.